Auf dieser Internetseite können Sie die aktuellen Pressetexte und -fotos der

Hilfsorganisationen entnehmen.

 

Außerdem liegen eine Anzeigendruckvorlage sowie ein Bildarchiv zum Download bereit.

 

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Textfeld: Haiti-Organisationen brauchen Spenden – und Freiwillige 
 
- auch gerade kleinere Organisationen benötigen mediale Aufmerksamkeit,
anbei Liste mit Interviewpartnern –

Sieben, überwiegend christliche Hilfs-Organisationen unterschiedlicher Größe haben sich zusammengetan, um auf spezielle Anliegen in Haiti aufmerksam zu machen - und um Spenden zu bitten. Diese Hilfsorganisationen arbeiten mit direktem Haiti-Bezug - effizient und transparent. Seit Jahren sind im Land aktiv - mit langfristig gewachsenen Kontakten zu den Menschen in Haiti – und mit dem Vorzeichen „Hilfe zur Selbsthilfe“.

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Textfeld: KINDERNOTHILFE
Mitten in der Katastrophe: Schutz für Kinder vor Gewalt 
 
Die Kindernothilfe ist eins der größten christlichen Hilfswerke in Deutschland und in Europa. Weltweit werden 270.000 Kinder in 27 Ländern gefördert. In Haiti ist die Kindernothilfe seit 1981 aktiv und erreicht dort bis zum Erdbeben über 5.000 Kinder in sechs Projekten - Schulen, Kinderheime und Schutzhäuser für ausgebeutete Kinder.

Aktuell hat die Kindernothilfe z.B. zusammen mit ihrem Partner „humedica“ und „Ein Herz für Kinder“ von Düsseldorf aus ein Hilfsflugzeug der Air Berlin Richtung Port-au-Prince geschickt. Es ist voll bepackt mit Wasseraufbereitungstabletten, Proteinriegeln und Medikamenten. Ärzte und Krankenschwestern sind mit an Bord, um Kinder medizinisch zu versorgen. Außerdem sind mehrere Kinderschutzzentren im Aufbau, in dem Mädchen und Jungen ihre traumatischen Erfahrungen verarbeiten können und vor Übergriffen und Gewalt geschützt sind.

Die Kindernothilfe gewann 2007 den Transparenz-Preis von Pricewaterhouse Coopers.
KINDERNOTHILFE e.V.
http://www.kindernothilfe.de
Interviewpartnerin: Tanja Wiese
Telefon: (02 03) 77 89 150
Spendenkonto: 45 45 40 (BLZ 350 601 90), KD-Bang eG

 

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Textfeld: LEBENSMISSION e.V.:
Tausende Flüchtlinge aus Port-au-Prince in Gonaives    
 
m Bereich von Gonaives sammeln sich immer mehr Flüchtlinge aus Port-au-Prince. In den bereits hoffnungslos überfüllten Krankenhäusern dort fehlt es an Verbandsmaterial und Medikamenten, um die zahlreichen Wunden und gebrochenen Gliedmaßen zu behandeln. Benötigt werden zudem Wasser, Lebensmitteln, Zelte, Planen, Decken. Das Kinderdorf der Lebensmission in Gonaives hat bereits viele Flüchtlinge aufgenommen. [ Gonaives wurde 2004 und 2008 selbst zum Notstandsgebiet nach den verheerenden Hurricans und den großflächigen Überschwemmungen.] Eile tut Not, um die Hilfe schnell und effizient denjenigen zukommen zu lassen, die Hab und Gut und oft Familienangehörige verloren haben. 

Neben dem 1983 gegründeten Kinderdorf und einem Patenschaftsprojekt unterhält die überkonfessionelle LEBENSMISSION in Gonaives eine Mikrokreditbank und einen Kindergarten, und unterstützt örtliche Schulen und kirchliche Gemeinden - sowie das teilweise zerstörte OSE-Waisenhaus „Mama Esther“ (siehe unten) in Carrefour.

Die LEBENSMISSION unterstützt durch einheimische Mitarbeiter und Ausrüstung den Einsatz auch direkt in Port-au-Prince. Ehemalige Kinder aus dem Kinderdorf und vom Patenschaftsbüro betreute junge Leute leben seit Jahren in der Hauptstadt. Von einigen gibt es Nachricht, viele werden noch vermisst. 

Lebensmission Haiti e.V.
http://www.lebensmissionjesusfuerhaiti.blogspot.com
Ansprechpartnerin: Barbara Knochel, Telefon: (0 63 41) 8 23 31 
Interviewpartner: Heinz Oestreicher, Telefon (0 76 41) 4 20 71 - ab 15 Uhr
Konto 22343 (BLZ 548 500 10)
Sparkasse SÜW in Landau

 
Flüchtlinge aus Port-au-Prince im Kinderdorf in Gonaives aufgenommen. 
Aktuelle Fotos aus Port-au-Prince [Fotos: Lebensmission e.V.]

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Textfeld: UNSERE KLEINEN BRÜDER UND SCHWESTERN:
Schnelle Hilfe für zerstörtes Kinderkrankenhaus in Port-au-Prince  
 
„Unsere kleinen Brüder und Schwestern“ leistet seit 1988 in Haiti humanitäre Hilfe. Das Hilfswerk unterhält in dem Karibikstaat ein Kinderdorf, Schulen, eine Ausbildungseinrichtung, ein Kinderkrankenhaus, sowie Therapie- und Rehabilitationseinrichtungen. Das Behindertenzentrum in Pétionville, in dem Therapieräume, Büros, die Verwaltung sowie die Freiwilligenunterkünfte untergebracht waren, ist während des Erdbebens zerstört worden. Zwei Menschen konnten nur tot aus den Trümmern geborgen werden.

Rund 250 Verletzte werden von den Ärzten behandelt. Inzwischen wurde das Krankenhaus durch Lastwagen aus der Dominikanischen Republik beliefert. Die Kosten für zwei Lastwagen übernahm der italienische Startenor Andrea Bocelli. Aufgrund der dramatischen Situation in Haiti haben die beiden humanitären Organisationen LandsAid e.V. aus Kaufering und „Unsere kleinen Brüder und Schwestern e.V.“ aus Karlsruhe eine Kooperation vereinbart. LandsAid wird „Unsere kleinen Brüder und Schwestern“ durch die Entsendung von Fachkräften, medizinischem Personal und Hilfsgütern unterstützen. 


Unsere kleinen Brüder und Schwestern e.V.
http://www.HilfeFuerWaisenkinder.de 
Interview: Evelin Schuster
Telefon: (07 21) 3 54 40 0
Konto 12000 (BLZ 660 205 00) „Notruf Haiti 2010“
Sozialbank Karlsruhe

 
Fotos: Unsere Kleinen Brüder und Schwestern. 
In den Trümmern des zerstörten Kinderkrankenhauses befinden sich noch Vermisste. 
Die Versorgung findet notdürftig im Freien statt. Es gibt über 250 Verletzte.

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Textfeld: HAITIHILFE DEUTSCHLAND:
Aus Schutt neue Wohnungen bauen! 
 
Angefangen von Schulbildung, über Berufsausbildung im Handwerk bis hin zur Existenzgründerhilfe. Bietet die Haitihilfe Deutschland seit Jahren Hilfe zur Selbsthilfe. Zur Verteilung von Nahrungsmitteln wurde eine Art Lebensmittelgroßhandel durch die Organisation ins Leben gerufen, durch die Erdbebenkatastrophe ist es jedoch komplett zerstört. 

Erst am Tag 6 konnten die Mitarbeiter vor Ort erreicht waren: das Unglück haben alle unbeschadet überstanden. Die Haitihilfe Deutschland bringt nun Geldspenden innerhalb von zwei Tagen ins Land, um direkt vor Ort Kleidung, Nahrungsmittel, Zelte und Lastwagen zu verteilen. Das Haus ist zerstört, die Mitarbeiter leisten mit dem wenigen zur Verfügung stehenden Mitteln Hilfe für Verletzte, wo es geht. Inzwischen arbeitet die Organisation an einem System, wie aus Schutt neue Wohnmöglichkeiten geschaffen werden können. Die Idee ist soweit ausgereift, dass inzwischen auch Kontakt aufgenommen wurde mit dem THW.

Haitihilfe Deutschland e.V.
http://www.haitihilfe.de
Interviewpartner: Manfred Hankel
Telefon: (0 88 22) 63 35
Konto 51322 (BLZ 703 900 00)
VR-Bank Garmisch-Partenkirchen

 

Foto: Lebensmission e.V.
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Textfeld: AVC Deutschland:
Mitarbeiter schlägt sich nach Carrefour durch 
 
AVC engagiert sich weltweit, um humanitäre Hilfe aus Nächstenliebe zu Menschen in Notsituationen zu bringen. Speziell auf Erdbebenopfer abgestimmte Medikamente wurden bereits letzte Woche nach Haiti gesandt. Ein erfahrener Mitarbeiter aus Nidda ist am Montag im Krisengebiet eingetroffen, um die Lage genauer zu erkunden und weitere Hilfsmaßnahmen einzuleiten. Der Mitarbeiter benötige zwei Tage von der Dominikanischen Republik bis nach Port-Au-Prince und schreibt eben in einer Nachricht: „Versuche, heute nach Carrefour zu kommen. Das Zentrum von PaP sieht verheerend aus. Kein Telefon, kein Benzin, Verkehr - Chaos.“ AVC hat in Katastrophenfällen schon sehr häufig mit dem Auswärtigen Amt in Berlin zusammengearbeitet und auch für diesen Fall wurde die Bereitschaft dazu signalisiert.

AVC
http://www.avc-de.org
Interview-/Ansprechpartnerin: Angelika Hoch 
Telefon: (0 60 43) 45 24
Bank: EKK, Konto 4113 012 (BLZ 520 604 10) 

 

Ein Bild des Schreckens in Port-au-Prince. 
Foto: Lebensmission - Jesus für Haiti e.V.

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Textfeld: WAISENHEIM „MAMA ESTHER“:
Alle Kinder leben – Waisenhaus beschädigt, aber nicht eingestürzt 
 
Wie durch ein Wunder haben Mama Esther und ihre 30 Waisenkinder und ihre Familie das Erdbeben überlebt. Ihr Zuhause liegt in Teilen in Trümmern. Aus Angst vor Nachbeben ist die Familie mit den Waisenkindern zu Freunden in die Berge geflüchtet.

Die Haitianerin Esther Revolte hat 1997 das Waisenhaus „Organisation Secours d’Enfants“ (kurz: OSE) gegründet, nachdem ihr mehrere Waisenkinder zugelaufen waren. Es bietet Kindern, die ihre Eltern verloren haben bis zu ihrem 15ten Lebensjahr alles, was sie zum Leben brauchen. Das Waisenheim mit angeschlossener Schule wird von einheimischen Christen in Haiti geführt, staatlich nicht unterstützt - und aus Deutschland im wesentlichen finanziert. Die Stiftung „Ein Herz für Kinder“ ermöglichte 2009 den Kauf des gesamten Hauses und sorgte für seine Sanierung. Nun muß der Gebäudekomplex möglichst erdbebensicher saniert werden. 


O.S.E. Organisation Secours d’Enfants 
http://www.mama-esther.org
Interview-/Ansprechpartnerin: Dorit Haller
Telefon: (0 51 30) 37 19 61
Spenden über Lebensmission e.V.:
Konto 22343 (BLZ 548 500 10)
Sparkasse SÜW in Landau

 

Die Waisenenkinder, Esther Revolte und ihre Familie haben überlebt! FOTO: D. Haller.

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Textfeld: WELTHUNGERHILFE:
Unter Lebensgefahr erstmals Wasser in unerreichte Gebiete
 
Von der neu angelaufenen Hilfe sind die Mitarbeiter der Welthungerhilfe die ersten, die sich nicht davor scheuen, Erdbebenopfern in den Slums zu helfen. Sie bringen lebensnotwendiges Trinkwasser, verteilen Nahrungsmittel, Decken, Kochutensilien und Hygieneartikel.

Die Welthungerhilfe ist für ihr sehr schnelles Eingreifen in Krisensituationen bekannt, ist für diese Notfälle bestens ausgerüstet. Die Welthungerhilfe gewann 2009 den Transparenz-Preis von Pricewaterhouse Coopers.

Deutsche Welthungerhilfe e.V.
http://www.welthungerhilfe.de
Interview-/Ansprechpartnerin: Marion Aberle
Telefon: (02 28) 22 88-114
Konto 1115 (BLZ 370 501 98)
Sparkasse KölnBonn
 

Foto: Die Welthungerhilfe verteilt in Haitis Hauptstadt 
Port-au-Prince Wasser an Erdbebenopfer. Foto: WHH, Castritius

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Textfeld: Weitere Informationen
 
Download Pressefoto-Archiv Haiti-Erdbeben 

Einladung zur Benefitz-Veranstaltung Haiti-Opfer in Hannover-Langenhagen

Homepage Mama-Esther